Fahrerschutz zum Standard machen
Der Einsatz von Polycarbonat-Lösungen für mehr Schutz in Baufahrzeugen lässt sich gut mit der Einführung eines Sicherheitsgurtes im Auto oder der strikten Vorgabe von Schutzhelmen auf der Baustelle vergleichen: In den Anfängen zählten Helme nicht zur Standard-Sicherheitsausrüstung – laut Hammerglass wurden sie häufig als unnötig angesehen, da Unfälle nur selten passieren. Heute ist das Betreten einer Baustelle ohne Schutzhelm undenkbar. Selbiges erhofft sich Hammerglass nun auch für die Verwendung des Polycarbonat-Schutzes. In diesem Zusammenhang weist Bengt Nilsson aber auch auf den rein finanziellen Sinn hin:
– Wenn die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Fenster oder Sichtschutz kaputt geht, bereits in einer vernünftigen Risikoanalyse ersichtlich ist, sollte man von Anfang an ein Produkt einsetzen, das tatsächlich so lange hält wie die Konstruktion selbst.
Auch eine Frage der Nachhaltigkeit
Neben der Erhöhung der Schutzwirkung für den Fahrer spielen für Hammerglass aber auch Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eine tragende Rolle:
– Die anfänglich höheren Investitionen machen sich schnell bezahlt, das versuche ich jede Woche auf der Baustelle zu vermitteln und zu erklären«, sagt Florian Lauterbach, Director Business Area Automotive der Hammerglass GmbH, der im nachfolgenden Interview im Detail auf die Vorzüge des Materials eingeht.
– Laminiertes Polycarbonat, und letztendlich Hammerglass, haben einen direkten Effekt auf die Sicherheit der Fahrer, aber auch langfristige wirtschaftliche Auswirkungen, die wir nicht länger ignorieren können – weniger Glasbruch bedeutet geringere Gesamtwartungskosten und ist gleichzeitig gut für die Umwelt.